Mit der Ausstellung Konkrete Gegenwart – Jetzt ist immer auch ein bisschen gestern und morgen lösten wir unser Versprechen ein, das Fortwirken der konstruktiv-konkreten und konzeptuellen Kunst im zeitgenössischen Kunstschaffen aufzuzeigen. Angelegt als ein Parcours, der sich über alle Stockwerke des Museum Haus Konstruktiv erstreckt, vereint die Ausstellung verschiedene künstlerische Ansätze, Positionen und Strategien, die Anknüpfungspunkte an die ungegenständlichen Kunsttendenzen der Avantgarde des 20. Jahrhunderts aufzeigen. Konkrete Gegenwart macht diese Referenzpunkte anschaulich, um die Kunstgeschichte neu erlebbar werden zu lassen und gleichzeitig die Themen der Gegenwartskunst zu beleuchten. Für die Publikation wurden namhafte Kunstspezialistinnen und -spezialisten zu einem Statement über die Relevanz historischer Entwicklungen der gegenstandsfreien Kunst für das zeitgenössische Kunstgeschehen eingeladen. Den 34 Künstlerinnen und Künstlern wurde die Möglichkeit gegeben, ihren Ausstellungsbeitrag in Bild und Text zu dokumentieren. Die entsprechenden Texte stammen entweder von ihnen selbst, von Künstlerkollegen oder von externen Fachleuten. Damit entwirft die Publikation ein ebenso lebendiges und facettenreiches Bild wie der Gang durch die Ausstellung.
Herausgegeben von Sabine Schaschl, Stiftung für konstruktive, konkrete und konzeptuelle Kunst, Museum Haus Konstruktiv
Mit Texten (d/e) von Max Glauner, Adam Jasper, Sabine Schaschl, Sabine Maria Schmidt, Wolfgang Ullrich und Margit Weinberg Staber
Verlag für moderne Kunst
Sprache: Deutsch / Englisch